Kaltes Beltane
Ab dem 28.04. bis zum 01.05. war ich zelten. Im Soonwald, das liegt ganz oben auf so nem Mittelgebrigshügel im Hunsrück in der Nähe von Stromberg.
Inzwischen bin ich ja auf vieles gefasst, wenns ums zelten dort um diese Jahreszeit geht. Kein warmes Wasser, kein Strom, keine hygienischen Einrichtungen (Plumsklo und ne Wasserquelle, das wars...) und keine warme Rückzugsmöglichkeit. Also sind immer entsprechend viele Pullis und Decken im Schlepptau. Ich glaub es sind mehr Decken als sonstwas. Gekocht wird überm Feuer oder professioneller auf dem Gaskocher. Also reichlich urban.
Gerade das macht es für uns dort so spaßig...allerdings...wer hätte erwartet das es an Beltane schneit???
Das ganze machte einen gewissen Sinn, so nachdem dieser Winter nicht enden wollte, endet er erst wirklich an Walpurgis selbst, wenn der Sommer beginnt. Aber irgendwo war es wohl auch böser Humor, die ersten warmen Tage enden vor diesem Wochenende und beginnen wieder danach (und wie...mein armer Kreislauf....)...
Böser Humor und situationsgebunden witzig, war auch das die ersten Ankömmlinge ohne Empfangskommitee waren. Die Organisatorin tauchte nicht auf, ließ sich auf nachfragen entschuldigen und tauchte auch weiterhin nicht auf (nein nein sie lebt noch...also das ist es nicht). Nun ja, nichts ist spannender als spontane Selbstorganisation (wir wurden alle satt und der Verwalter bekam alles Geld, insifern waren wir erfolgreich).
Ansonsten wars kuschelig, so am Feuer unter den Planen, wo wir teilwiese an Monoxyd fast erstickten. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, wenn man gewärmt sein will.
Fazit: wir sind jetzt schlauer wie das erste Zelt mit Feuerstelle entstand, warum die Menschen früher nicht lange lebten und warum der Frühling außerdem die Zeit der erwachenden Sexualität ist. Normal ist es ja wärmer...denn bei den Tenmperaturen war der ganze Trupp wohl vollkommen abstinent. Für diejenigen mit Zeltheizung und ähnlichem red ich jetzt nicht...dafür weiß ich jetzt was ne Heizung wirklich wert ist.
Aber ja...immer wieder gern...noch einmal zelten im Sonnwald.
Inzwischen bin ich ja auf vieles gefasst, wenns ums zelten dort um diese Jahreszeit geht. Kein warmes Wasser, kein Strom, keine hygienischen Einrichtungen (Plumsklo und ne Wasserquelle, das wars...) und keine warme Rückzugsmöglichkeit. Also sind immer entsprechend viele Pullis und Decken im Schlepptau. Ich glaub es sind mehr Decken als sonstwas. Gekocht wird überm Feuer oder professioneller auf dem Gaskocher. Also reichlich urban.
Gerade das macht es für uns dort so spaßig...allerdings...wer hätte erwartet das es an Beltane schneit???
Das ganze machte einen gewissen Sinn, so nachdem dieser Winter nicht enden wollte, endet er erst wirklich an Walpurgis selbst, wenn der Sommer beginnt. Aber irgendwo war es wohl auch böser Humor, die ersten warmen Tage enden vor diesem Wochenende und beginnen wieder danach (und wie...mein armer Kreislauf....)...
Böser Humor und situationsgebunden witzig, war auch das die ersten Ankömmlinge ohne Empfangskommitee waren. Die Organisatorin tauchte nicht auf, ließ sich auf nachfragen entschuldigen und tauchte auch weiterhin nicht auf (nein nein sie lebt noch...also das ist es nicht). Nun ja, nichts ist spannender als spontane Selbstorganisation (wir wurden alle satt und der Verwalter bekam alles Geld, insifern waren wir erfolgreich).
Ansonsten wars kuschelig, so am Feuer unter den Planen, wo wir teilwiese an Monoxyd fast erstickten. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, wenn man gewärmt sein will.
Fazit: wir sind jetzt schlauer wie das erste Zelt mit Feuerstelle entstand, warum die Menschen früher nicht lange lebten und warum der Frühling außerdem die Zeit der erwachenden Sexualität ist. Normal ist es ja wärmer...denn bei den Tenmperaturen war der ganze Trupp wohl vollkommen abstinent. Für diejenigen mit Zeltheizung und ähnlichem red ich jetzt nicht...dafür weiß ich jetzt was ne Heizung wirklich wert ist.
Aber ja...immer wieder gern...noch einmal zelten im Sonnwald.
Kore - 4. Mai, 21:36